Hier sind unsere Aktivitäten des Jahres 2013 chronologisch aufgeführt. Also immer schön runterscrollen!!!

28.12. - Letzter Köteneinsatz 2013

Zum letzten Mal in diesem Jahr haben sich jetzt einige fleißige Helfer des HVV-Bornhausen getroffen um am Kötengelände nochmals „klar Schiff“ zu machen.

Mit Harken bewaffnet machte man sich daran, die Wege und Grünflächen vom Laub zu befreien, das die vergangenen Herbststürme hilfreicher Weise schon von den Bäumen und Sträuchern geweht hatten. Hierfür allen Helfen ein herzlicher Dank.

Dezember 2013 - Kleinster Weihnachtsmarkt der Welt

Nachdem der 12. Bornhäuser Adventsmarkt am 1. Adventssonntag seine Pforten geschlossen hatte, blieb wie auch schon in den letzten drei Jahren die Marktbude des HVV stehen.

Egal ob es regnet, schneit oder ein zahnloser Sturm namens Xaver durch die Lande zieht, der kleinste Weihnachtsmarkt der Welt steht felsenfest auf dem Bornhäuser Dorfplatz und wird allabendlich von den wackeren Helfern des Heimat- und Verkehrsvereins liebevoll betreut.

Wenn die Dunkelheit sich über die Dächer Bornhausens legt, die Lichterketten der Marktbude erstrahlen und der Duft von Bratwurst und Glühwein gleich einem feinem Nebel durch die Strassen und Gassen des Dorfes zieht, ist für viele Bornhäuser die Zeit gekommen sich nochmals vom Sofa hoch zu rappeln, den Mantel an- und die Mütze tief ins Gesicht zu ziehen.

Die Verlockung ist einfach zu groß und so erfreuen sich viele Besucher an der fröhlichen Atmosphäre die hier jeden Abend geboten wird.

Der HVV wünscht Allen eine schöne Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2014.

14.12.2013 - Advent in den Höfen

Bereits zum dritten Mal hat der HVV Bornhausen jetzt eine Busfahrt zum „Advent in den Höfen“ organisiert. Mit einer fast 50-köpfigen Teilnehmergruppe fuhr man hierzu am Samstagmittag in die Adventsstadt Quedlinburg.

Der Quedlinburger Weihnachtsmarkt ist inzwischen einer der größten und schönsten Märkte im Harz. Man kann sich denn auch kaum eine schönere Kulisse vorstellen, als den historischen Quedlinburger Marktplatz, mit seinen mehrere Hundert Jahre alten, wunderschönen Fachwerkhäusern und den vielen anheimelnden Hinterhöfen.

Hier konnte man stundenlang bummeln und die Bornhäuser fanden in unendlich vielen adventlich geschmückten Höfen und Gassen alles was man für echte Weihnachtsstimmung braucht. Neben Straßenmusikern die weihnachtliches Liedgut zum Besten gaben und allerlei köstlichen Leckereien, boten die zahllosen liebevoll gestalteten Marktstände kunsthandwerkliche Waren in Hülle und Fülle. Es lag zwar kein Schnee, dennoch waren die Temperaturen vorweihnachtlich kühl und als es gegen 16:30 Uhr langsam dunkel wurde und man die festlich beleuchtete Altstadt und den Marktplatz besuchte, erlebten die Besucher Weihnachtsstimmung pur.

Den Teilnehmern jedenfalls hat der Ausflug viel Freude gemacht und sicherlich wird auch für das nächste Jahr wieder der Besuch eines Adventsmarktes geplant.

30.11 + 01.12 - Adventsmarkt 2013

Pünktlich um 14:00 Uhr wurde am Samstag der nunmehr bereits 12. Adventsmarkt auf dem Bornhäuser Dorfplatz mit einer kleinen Andacht eröffnet. Die Bornhäuser Vereine haben sich wie immer viel Mühe gegeben und in ihren liebevoll geschmückten Marktbuden allerlei leckere Köstlichkeiten angeboten. Neben der Kunsthandwerkerausstellung in der Turnhalle und dem Spielzeugbasar im Dorfgemeinschaftshaus konnten sich die Besucher im festlich beleuchteten Adventswald an weihnachtlicher Musik des MTV-Blasorchesters erfreuen. Im Kindergarten fand für die kleinen Gäste eine Aufführung des Kaspertheaters statt und am Sonntag überraschte der Nicolaus die Kinder mit Süßigkeiten. Die HVV-Bude war an beiden Tagen sehr gut besucht und unsere Gäste labten sich bis spät in die Nacht an köstlichem Jagertee und leckeren Kasselerbrötchen.

23.11.2013 - Der Weihnachtswald wird geholt

Nachdem in dieser Woche bereits die ersten zarten Schneeflöckchen den Bornhäuser Boden berührt haben, war es höchste Zeit mit den Vorbereitungen für den traditionellen Adventsmarkt zu beginnen.

Hierzu trafen sich einige wackere Frühaufsteher und fällten die hübschensten Tannen, die im Dorf zu finden waren.

Sollte sich der ein oder andere Einwohner darüber wundern, dass sein grüner Liebling nicht mehr im Vorgarten steht, kann er ihn spätestens am ersten Adventswochende auf dem Bornhäuser Weihnachtsmarkt wieder finden.

Ein herzlicher Dank geht an alle freiwilligen Helfer.

09.11.2013 - Hallenbosseln

Auch in diesem Jahr war der HVV wieder beim großen Hallenbosselturnier des MTV Bornhausen vertreten.

Die Mannschaft, die aus Birgit Borsch-Fuhrmann, Matthias Wuttke, Ralf Lillig und Torsten Wagner bestand startete mit 2 Siegen gut in den Wettbewerb und lag in der Vorrunde sehr lange auf dem ersten Platz der Gruppe D.

Letztlich musste man sich aber mit einem trotzdem noch guten dritten Gruppenplatz zufrieden geben.

04.-10.09.2013 - Hochgebirgstour 2013

Bereits seit dem Jahr 2009 sind einige Mitglieder des Heimat- und Verkehrsvereins Bornhausen dem „Virus Berg“ verfallen. Drei Jahre lang gingen die schweißtreibenden Bergtouren der Bornhäuser über den weltbekannten Dolomitenhöhenweg 1 in den Südtiroler Alpen.

Im vierten Jahr mussten die HVV´ler ihre Tour in den Stubaitaler Alpen aufgrund von extremen Schneefällen abbrechen und ihre Wanderung kurzfristig wieder in die Dolomiten verlegen um dort Teile des Dolomitenhöhenweges 2 zu bewältigen.

In diesem Jahr nun wollten Jürgen Rademacher, Frank Fuhrmann und Torsten Wagner sich  nochmals steigern und neben den anstrengenden Weitwanderwegen einige Gipfel über Klettersteige bezwingen.

Mit einer gemütlichen Tour im Grünen haben Klettersteige übrigens rein gar nichts zu tun.

Hier gilt es nämlich, hohe Steilwände per Drahtseil, über Leitern oder Eisenstifte zu bewältigen. Oft folgt eine Teilstrecke über klapprige Brücken, während unter einem der Abgrund gähnt.

Die erste Kletterpartie startete am Mittwochmorgen nach knapp neunstündiger Anfahrt im bayrischen Mittenwald.

Hier bestieg das Bornhäuser Trio die Karwendelbahn um zur 2244 m hohen Bergstation zu gelangen. Von dort aus waren es noch knapp 10 Minuten Gehzeit bis zum Einstieg in den Mittenwalder Klettersteig, der als Klassiker der Bayrischen Alpen gilt und den Schwierigkeitsgrad B/C aufweist. Die gut gesicherte Kletterpartie ging nun über knapp 4 Stunden luftig am Grat entlang und bot teils Schwindel erregende Tiefblicke nach Mittenwald und weite Aussichten in das Karwendelgebirge, auf den Wetterstein und die nahen Stubaier Alpen.

Nach dem die Bornhäuser den Steig erfolgreich gemeistert hatten, ging es nochmals für zweieinhalb Stunden stetig bergab, um wieder den Parkplatz zu erreichen.

Von hier aus setzten sie die Fahrt fort und kamen gegen 19 Uhr in Mutters, einem kleinen Bergdorf oberhalb von Innsbruck an.

Am folgenden Donnerstagmorgen war das Ziel dann der Innsbrucker Klettersteig, der weit oberhalb der Dächer der Tiroler Landeshauptstadt über die Spitzen des Karwendelmassiv´s führt.

Von der Bergstation Hafelekar in 2269m Höhe ging es zunächst zum Einstieg des Kletterssteiges. Diese knapp 25 Meter hohe steile Wand verschaffte den drei Bornhäusern gleich den Richtigen Eindruck und machte klar, wieso dieser Klettersteig in die Kategorie mittelschwer bis schwierig eingestuft ist. In westlicher Richtung ging es nun weiter immer stetig am oberen Grad dieses Gebirgszuges entlang. Vorbei an der Geier Walli Hütte, über eine fast senkrechte Wand schwierig aufwärts und anschließend weiter zur Seegrubenspitze in 2350m Höhe. Weiter ging es entlang den Seilen über die Östliche-, Mittlere und Westliche Kaminspitze, kurz hinab in eine Scharte und wieder steil hinauf zu einer kleinen und wackeligen Hängebrücke bevor der Gipfel des Kemacher in 2480m Höhe erreicht wurde. Nun erfolgte der Abstieg über einen ziemlich ausgesetzten und anspruchsvollen Grat, der anfangs noch gesichert und am Ende der Sicherungen nochmals ausgesetzt in den Langen Sattel, dem Ende des Klettersteiges führt. Nach knapp sechs Stunden reinsten Klettervergnügens und unzähligen faszinierenden Tiefblicken in das Inntal hatten die HVV´ler diesen als „eine der  lohnendsten Unternehmungen in den gesamten Alpen“ bezeichnete Herausforderung gemeistert. Nun folgte noch ein langer, steiler serpentinenförmig angelegter Abstieg bis zur Höttinger Alm, an der das Trio sich nach insg. 8 Stunden Geh- und Kletterzeit endlich stärken konnte. Doch auch von hier aus waren es nochmals 2 Stunden stetigen Bergabwanderns über enge Wege und breite Skipisten, bis man endlich bei einsetzender Dunkelheit das Auto an der Talstation erreicht hatte. Nach einem Ruhetag am Freitag, der zur Besichtigung Innsbrucks genutzt wurde ging es am Samstag in die Bergwelt oberhalb Mutters, wo die Bornhäuser eine leichte Wanderung unternommen haben um sich auf den krönenden Abschluss, den Pisciadu-Klettersteig in Südtirol vorzubereiten.

Bei unsicherer Wetterlage ist man dann am frühen Sonntagmorgen in Richtung Süden aufgebrochen und knapp zwei Stunden bis zum Grödner Joch gefahren.

Der Himmel war einigermaßen klar und es befanden sich auch schon andere Bergsteiger in der Wand, so dass die drei Bornhäuser sich ebenfalls dazu entschlossen, den Klettersteig anzugehen.

Der Pisciadù Klettersteig ist sicherlich der meistbegangene Steig im gesamten Dolomitenraum. Diese Berühmtheit ist auch berechtigt, denn es bedarf keines langen Zustiegs. Er bietet eine herrliche Kulisse mit tollen Kletterpassagen in mittlerer bis hoher Schwierigkeit und als Highlight eine schwankende Hängebrücke über einem tiefen, klaffenden Abgrund. Nach knapp dreistündiger Kletterei erwartet einen zum Abschluss eine bewirtschaftete Hütte. Vom Parkplatz am Grödnerjoch geht es zunächst zur steilen und langen Einstiegswand. Durch den nahen Wasserfall war der Fels etwas nass, so dass hier besondere Vorsicht geboten war. Über eine gestufte Rampe gelangt man nun zu einem Plateau in der Nähe der Wasserfälle.

Über eine Wand mit Stufen und einen leichten Überhang mit Trittstiften gelangt man zu einer steilen Leiter, die auf einen Absatz führt. Dies war die Schlüsselstelle des Steiges und stellte schon enorme Anforderungen an Schwindelfreiheit und Armkraft.                                        Am Grat des Exnerturms ging es nun weiter zum absoluten Highlight, der Hängebrücke, die einen tiefen Spalt im Rücken des Exnerturms überspannt. Direkt nach dem der Ausstieg erreicht war, begann es leicht zu regnen. Keine Minute zu früh. Nach einer kurzen Rast in der Berghütte erfolgte nun der ebenfalls mit Stahlseilen versicherte Abstieg über das beeindruckende Mittagstal. Er verläuft unter den beeindruckenden Nordwänden des Östlichen Masores, vorbei am Einstieg des Klettersteiges und zurück zum Parkplatz. Am Montag erfolgte dann die Rückfahrt nach Deutschland. Hier machten die Bornhäuser allerdings noch in Bayrisch-Zell Station und bestiegen den Gipfel des kleinen Traithen in der Nähe des Wendelsteins, bevor es am Dienstag nach einer Woche voller aufregender Bergabenteuer wird zurück nach Bornhausen ging.                                                             

 

 

18.08.2013 - Freiluftgottesdienst an der Heidbergköte

„Geh aus mein Herz und suche Freud“. Dieses über 300 Jahre alte geistliche Sommerlied von Paul Gerhardt war sowohl der musikalische als auch thematische Kern des Freiluftgottesdienstes, der am vergangenen Sonntag vom evangelisch-lutherische Pfarrverband Bornhausen und Mechtshausen-Bilderlahe mit Unterstützung des Heimat- und Verkehrsvereins Bornhausen an der Heidbergköte gefeiert wurde.

Ein schönes und passendes Thema, das sich Frau Pastorin Falkenreck-Wünsche für den Gottesdienst ausgesucht hatte. Handelt das Lied doch ebenso von der Freude des Herzens, verursacht durch Gottes Gaben und sein Tun als auch von der malerischen Natur, die im Sommer am schönsten ist. Und in eben diese schöne Natur sind weit über 100 Besucher aufgebrochen um am Gottesdienst teilzunehmen, der von der herrlichen Kulisse und vom Posaunenchor der Probstei Seesen gar in wunderbarere Weise umrahmt wurde.

Im Anschluss an den feierlichen Gottesdienst ließen es sich die Gäste bei Leckereien vom Grill und selbstgebackenen Kuchen, die von den fleißigen Helfern des HVV-Bornhausen vorbereitet waren, gut gehen.

10.08.2013 - Arbeitseinsatz Köte

Zur Vorbereitung des Freiluftgottesdienstes, der am 18.08.2013 auf unserem Gelände stattfinden soll, haben wir uns getroffen, um die Köte und das Gelände ein wenig "aufzuhübschen".

Der HVV sagt "Danke" an die freiwilligen Helfer.

20.07.2013 - Zeltlager am Kötengelände

Bei bestem Sommerwetter haben sich am vergangenen Samstag alle angemeldeten Teilnehmer zum Zeltlager am HVV-Kötengelände eingefunden.

Um 15:00 Uhr wurden die Zelte aufgebaut, die Feuerstelle ausgehoben, Feuerholz besorgt und Tische und Bänke aufgestellt.

Bereits eine Stunde später brannte nicht nur die Sonne vom Himmel sondern auch die Flammen des Feuers, das diesen typisch rauchigen Zeltlagergeruch verbreitete.

Nachdem die meisten Bratwürstchen aufgegessen waren fand auf Wunsch der Kinder eine Schnitzeljagd durch das Dorf statt, bei der die Erwachsenen heillos unterlegen waren.

Bis spät in die Nacht konnten man neben dem knackenden Lagerfeuer viele fröhliche Kinderstimmen hören. Nach einem gemeinsamen Frühstück wurden dann am Sonntagmorgen die Zelte und Schlafsäcke verpackt, bevor man die Wildnis verließ und wieder nach Hause in die Zivilisation zurückkehrte.

Als nächste Aktion hat der HVV einen Gottesdienst am Kötengelände geplant.

Dieser soll am 18.08.2013 stattfinden. Nähere Informationen hierzu folgen noch.

15.06.2013 - Spende an Rhüdener Hochwasseropfer

Der Heimat- und Verkehrsverein (HVV) Bornhausen hatte Anfang Juni sein traditionelles Trecker-Treffen veranstaltet. Durch die plötzlich sommerliche Witterung kamen deutlich mehr Besucher, als man noch wenige Tage zuvor bei der Sintflut erwarten konnte. Daher entschied der Vorstand auf dem kurzen Dienstwege, von dem eigenen warmen Regen etwas abzugeben an die, die durch den kalten Regen der Tage zuvor regelrecht abgesoffen waren: den Rhüdenern. Von links nach rechts zu sehen sind: Heinz Schremmer (Schriftführer), Jürgen Rademacher (Vorsitzender), Pastor Koch und Torsten Wagner (zweiter Vorsitzender).

 

Bild und Text von Johannes Koch (Rhüden)

02.06.2013 - 8. Trecker- und Veteranentreffen

Nach Starkregenfällen, einem Hochwasserwochenende und Temperaturen die schon fast weihnachtliche Stimmung aufkommen ließen, hatte der HVV-Bornhausen bei seinem  nunmehr achten Trecker- und Veteranentreffen Glück mit dem Wetter. Die letzten Regentropfen fielen beim Aufbau am Samstag und die Veranstaltung am Sonntag konnte zwischendurch gar mit T-Shirt tauglichen Temperaturen aufwarten.

Da Treckerfahrer von Natur aus hart im nehmen sind, reisten auch wieder ca. 100 historische Fahrzeuge an und am Nachmittag war dann auch der gesamte Festplatz mit vielen interessierten Gästen gefüllt.

Vorwiegend setzten sich die Ausstellungsstücke aus landwirtschaftlichen Fahrzeugen zusammen, man konnte aber auch Oldtimer in Form von PKW, Motorrädern und historischen Militärfahrzeugen bestaunen.

Pünktlich um 10:00 Uhr wurde das Treffen durch den HVV-Bornhausen eröffnet und ein Dank an alle Teilnehmer, Helfer, Kuchenspender, der freiwilligen Feuerwehr und nicht zuletzt der Firma Pietzonke ausgesprochen.

Für den musikalischen Rahmen sorgte DJ Bernd Weschke und begleitet vom Blasorchester der Rhüdener Feuerwehr labten sich die Gäste in der Mittagszeit am Grillstand oder ließen sich den selbst gebackenen Kuchen schmecken.

Die Kinder hatten viel Spaß beim Ponyreiten und selbst ein störrischer Deutz-Schlepper wurde durch die Thüringer-Kaltblutstute Fiona von Otto Brodthage wieder in Schwung gebracht.

Am Nachmittag stand noch eine Preisverleihung an. Den Pokal für die weiteste Anreise bekam ein Unimogfahrer aus Osterwiek überreicht. Die Schlepperfreunde Hahausen konnten mit 14 Fahrzeugen den Pokal für den Verein mit den meisten Teilnehmern gewinnen und den zweiten Platz mit jeweils acht Fahrzeugen teilten sich die IG Volkersheim und der Lanz-Bulldog-Club Nordharz.

Alles in allem wieder einmal ein gelungenes Trecker- und Veteranentreffen, das sowohl den Veranstaltern vom HVV-Bornhausen wie auch den zahlreichen Teilnehmern und Besuchern viel Freude bereitet hat. Ein ganz großer Dank geht wieder einmal an die freiwillige Feuerwehr Bornhausen, die Firma Pietzonke und natürlich den vielen freiwilligen Helfern, ohne die eine Veranstaltung dieser Größenordnung nicht durchführbar wäre.

12.05.2013 - Besuch der Sehlder Treckermeile

Am Sonntag, 12. Mai 2013, trafen sich wieder einmal einige begeisterte Bornäuser Hanomag-Fahrer, um am Treckertreffen in Sehlde teilzunehmen. Werner Feldmann, Heiko Doelfs und Otto Brodthage jun. starteten in den verregneten Mittagsstunden in Bornhausen und fuhren über Hahausen, Lutter und Neuwallmoden nach Sehlde. Heiko Doelfs hatte an seinem Schlepper noch einen Planwagen angehängt, in dem eine illustre Schar weiterer Teilnehmer die Fahrt begleitete. Nach der  traditionellen Ausfahrt durch Sehlde und dem Genuss einer Erbsensuppe folgte dann die Rückfahrt nach Bornhausen.

31.03.2013 - Osterfeuer

Auch in diesem Jahr hat der Heimat- und Verkehrsverein Bornhausen wieder das traditionelle Osterfeuer auf dem Areal der Heidbergköte organisiert. Unterstützt von der Bornhäuser Feuerwehr und vielen freiwilligen Helfern versuchte man am Ostersonntag den immer noch hartneckigen Winter zu vertreiben. In vielen Ortschaften war das Osterfeuer auf Grund der starken Schneefälle bereits abgesagt, doch die Bornhäuser ließen sich durch solche Wetterkapriolen nicht beeindrucken, sondern ließen kurzerhand 60 knochentrockene Strohballen anliefern, die dann von der Feuerwehr fachgerecht und unter Einhaltung sämtlicher brandschutztechnischer Bestimmungen entzündet wurden.

Als der Qualm dann in den abendlichen Himmel über Bornhausen zog und sich mit dem köstlichen Duft von Kurzgebratenem vermischte, der dazu noch mit dem süßlichen Geruch von Glühwein angereichert wurde, pilgerten die hungrige Gäste wieder in Scharen auf den Festplatz am Kötengelände.

Bierbude, Sektbar und Grillstand waren stets gut besucht und die Kinder erfreuten sich an den traditionell selbst hergestellten Holzfackeln und entzündeten – natürlich unter Aufsicht ihrer Eltern – noch einige eigene kleine Lagerfeuer. Auch der spontane Auftritt eines Feuerakrobaten, der mit freiem Oberkörper seine Fackeln schleuderte, fand großen Zuspruch bei den Gästen.

Als es später, dunkler und noch kälter wurde, rückten viele der Besucher eng zusammen und standen noch lange um  das nun nur noch glühende Osterfeuer herum.

Die nette, fröhliche Stimmung war für die Veranstalter denn auch wieder einmal die Bestätigung für die geleistete Arbeit. Der HVV möchte sich auf diesem Wege nochmals bei allen Helfen, der freiwilligen Feuerwehr, Andreas Pietzonke und natürlich den vielen gut gelaunten Gästen für das schöne Fest bedanken.



11.03.2013 - JHV im Bornhäuser Kammerkrug

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung des Heimat- und Verkehrsvereins Bornhausen e.V. konnte der Vorstand des Vereins wieder zahlreiche Mitglieder und Gäste in der Gaststätte „Zum Kammerkrug“ in Bornhausen begrüßen.

Nach der offiziellen Begrüßung und Eröffnung der Versammlung durch den 1. Vorsitzenden Jürgen Rademacher  wurde den im Jahr 2012 verstorbenen Vereinmitgliedern                          gedacht.

Anschließend verlas der 2. Vorsitzende Torsten Wagner das Protokoll der letztjährigen Jahreshauptversammlung vom 25.02.2012.

Der nun folgende Jahresbericht des 1. Vorsitzende Jürgen Rademacher wurde wie auch schon im letzten Jahr durch eine Diashow untermalt, die von Torsten Wagner vorbereitet wurde.

Jürgen Rademacher konnte so von diversen Aktivitäten im Jahr 2012  berichten.

Bereits am 08.02 organisierte man eine spontane Strohwitwenparty für die Bornhäuser Pastorin, da sich ihr Mann zu diesem Zeitpunkt in Neuseeland aufhielt. Am 25.02 fand die Jahreshauptversammlung statt und vom 09.-bis 11.03. fand bereits zum sechsten Mal das Harzer Hüttenwochenende in der Skihütte des Skiclub Oker am Torfhaus statt. Hier verlebten die 28 Teilnehmer bei herrlichem Wetter einige schöne Tage im Oberharz.

Am Ostersonntag sorgte der Verein in Zusammenarbeit mir der Ortsfeuerwehr wieder für ein loderndes Osterfeuer und ein gelungenes Fest für die heimische Bevölkerung.

Trotz wechselhafter Bewölkung fand am 16.06 das erste mal ein Kinderzeltlager an der Heidbergköte statt, dass von den 20 Teilnehmern begeistert angenommen wurde.

Am 07.07. unterstützte der HVV die Freiwillige Feuerwehr Bornhausen bei ihrer 90-Jahr Feier mit einem großen Grillstand und am 14.07. machten einige Mitglieder eine Museumstour und besuchten erst das Seesener Heimatmuseum und anschließend das Postmuseum in Bornhausen. Vom 12. bis 17.09. machten wieder einmal einige Hochgebirgswanderer eine traumhafte Tour durch die italienischen Dolomiten und am 03.10. wurde an der Bornhäuser Einheitseiche eine Gedenktafel zum Tag der Deutschen Einheit angebracht. Der erste Bornhäuser Almabtrieb wurde kurzfristig am 13.10 durchgeführt und bereits einen Tag später wanderte man zum Nettesperrwerk. Am 09.11 nahm der HVV mit einer Mannschaft am Hallenbosselturnier des MTV Bornhausen teil und startete am 24.11 zum zweiten Mal ein große Pflanzaktion, bei der erneut rund 2000 Narzissen im Dorf gepflanzt wurden. Das erste Adventswochenende wird wie jedes Jahr durch den idylischen Adventsmarkt bereichert und anschließend blieb die HVV-Bude noch bis zum 21.12. auf dem Dorfplatz stehen und versorgte die Bornhäuser allabendlich mit Würstchen und Heißgetränken.

.Am 29.12 fand die alljährliche Abschlusswanderung statt und da sich das Jahr nun langsam dem Ende neigte blieb nur noch Zeit für eine zünftige Silvesterparty, die der HVV im Bornhäuser Schützenhaus organisierte.

Weiterhin nahm man an diversen Vereinsvorständesitzungen teil und besuchte auch die Jahreshauptversammlungen der befreundeten Vereine im Dorf.

Nun verlas Nicole Kosenkranius als Kassenwartin ihren Kassenbericht und nach dem Bericht der Kassenprüfer wurde der gesamte Vorstand durch die Mitglieder entlastet.

Anschließend wurde mit Heinz Schremmer ein neuer Schriftführer gewählt und für den seit 2 Jahren amtierenden Heinz-Christian Bauer wurde Beatrix Bock als neue Kassenprüferin verpflichtet. Gerhard Knorr bleibt als Kassenprüfer noch ein Jahr im Amt.

Es folgten die Ehrungen für 25-jährige Vereinsmitgliedschaft. Hier wurden Heinrich Böker, Helga und Klaus Gottsmann, Melanie Hübner, Regina und Klaus Sturmat, Walter Ackermann, Walter Heuer, Holger Arndt sowie Barbara und Kurt Hübner geehrt.

Die anwesenden Ehrengäste wurden mit einer Urkunde und einem kleinen Präsent bedacht.

Eine besondere Ehrung erhielt Petra Klose, die dem Verein nicht nur 25-jährige Treue gehalten hat, sondern auch viele Jahre die Sing- und Heimatgruppe leitete.

Nach diesen umfangreichen Berichten hatte sich die Versammlung eine Pause verdient, die mit leckeren Schnitzeln auch entsprechenden Zuspruch fand.

Klaus Kiehne überbrachte nun stellvertretend für die Bornhäuser Vereine ein Grußwort an den HVV und stellte auch nochmals die hervorragende Zusammenarbeit aller in Bornhausen tätigen Vereinsvorstände heraus. Weiterhin wies Klaus Kiehne schon einmal darauf hin, dass im Jahr 2014 wieder einmal ein großes Zeltfest in Bornhausen stattfinden soll. Hierzu sollten sich alle Feierwütigen schon mal das Pfingswochenende des kommenden Jahres in ihrem Terminkalender rot markieren. Der Ortsrat war bei der diesjährigen JHV leider nicht vertreten. Vom ersten Vorsitzenden des HVV wurden noch die bereits geplanten Termine für das laufende Jahr bekannt gegeben und um 21:50 Uhr konnte Jürgen Rademacher dann die Versammlung offiziel mit einem Dank an seine Vorstandskollegen und alle freiwilligen Helfer beenden.